Das Büro, das für uns mitdenkt

03.12.2025 / 6 Minuten / Lösungen  ·  Tipps  ·  Nachhaltigkeit

Ein Büro, das mitdenkt: Intelligente Systeme steuern Licht, Klima und Energie genau so, wie Ihre Mitarbeitenden sie brauchen. Das schafft Komfort, spart Kosten und erfüllt gleichzeitig gesetzliche Anforderungen. Warum es sich lohnt, einmal in ein effizientes System zu investieren, lesen Sie hier. 

Leyla kommt morgens gegen halb neun ins Büro, hält ihre Sicherheitskarte ans Lesegerät und geht in den dritten Stock. Dort schaltet sie Licht und Heizung ein, fährt ihren Schreibtisch hoch und beginnt zu arbeiten. Im Laufe des Tages stellt sie immer wieder nach – Schreibtisch runter, Licht an, Jalousien halb runter, Heizung aus, später wieder an. Alles Kleinigkeiten, die sich summieren und Zeit kosten, nur damit die Arbeitsumgebung halbwegs passt. Wie angenehm wäre es, wenn all das automatisch passieren würde? Wenn das Büro selbst wüsste, wann es zu hell, zu warm oder zu kalt ist – und Leyla sich einfach aufs Arbeiten konzentrieren könnte? 

 

Dürfen wir vorstellen: das intelligent vernetzte Office. Da Leyla am Haupteingang mit ihrer Schlüsselkarte eintritt, weiß das Gebäude, dass sie gleich an ihren Arbeitsplatz im dritten Stock gehen wird. Licht, Temperatur und Schreibtisch stellen sich dann selbstständig auf ihre Gewohnheiten, die Temperatur und die Lichtverhältnisse ein. Wenn Leyla heute einen anderen Arbeitsplatz nutzt, dann hat sie das im Voraus über das interne Buchungssystem hinterlegt und der entsprechende Arbeitsplatz wird für sie vorbereitet. Klingt futuristisch? Das ist längst möglich.  

 

Während es auf der einen Seite darum geht, den Komfort für Mitarbeitende zu erhöhen und gleichzeitig durch ergonomische und augenschonende Arbeitsbedingungen das körperliche Wohl fördert, können Unternehmen auf der anderen Seite erhebliche Gewinne machen.  

 

Wer clever mit Temperaturregelungen und Lichteinfall arbeitet, kann viel Energie und dadurch Kosten sparen. Ganz nebenbei werden durch das Energiemanagementsystem automatisch Daten erhoben, die inzwischen nachweispflichtig sind. GEG-Auflagen können also kurzerhand geprüft und eingehalten werden. 

Rückenschmerzen, trockene Luft oder schlechte Beleuchtung sind typische Begleiter des Büroalltags. Gleichzeitig steigen die Energiepreise, Klimaziele werden strenger und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Unternehmen, ihren Energieverbrauch zu messen und nachweislich zu optimieren (§§ 71a, 74, 80 GEG). Seit November 2020 in Kraft und zuletzt zum 1. Januar 2024 verschärft, verlangt es: Wer wirtschaftlich und gesetzeskonform handeln will, braucht ein Energiemanagementsystem.  

 

Ein solches System schafft nicht nur Transparenz und Einsparungen, sondern erfasst gleichzeitig relevante Daten für Nachhaltigkeitsberichte (Stichwort: Scope-2-Emissionen). Mit einem Energiemanagementsystem, das an ein intelligentes Bürosystem gekoppelt ist, erfüllen Unternehmen also einerseits ihre Pflichten und profitieren andererseits durch geringere Kosten, messbare Nachhaltigkeit und mehr Komfort im Arbeitsalltag. 

Die technischen Hintergründe 

 

Es braucht eine grundlegende Infrastruktur, damit die Mitarbeitenden am Ende ihr komfortables und modernes Arbeitsumfeld genießen können. Dazu gehören Glasfaserleitungen, Netzverteilung, WLAN-Ausleuchtung und ein Managementsystem, das alle Komponenten wie Licht, Jalousien, Heizung, Kühlung oder Klima intelligent steuert. 

 

Besonders für Unternehmen mit großen Gebäuden bietet ein intelligentes Energiemonitoring entscheidende Vorteile: Stromerzeugung aus eigener PV-Anlage und ein Speicher senken Energiekosten und verbessern die Nachhaltigkeitsbilanz. Ergänzend erhöhen smarte Komfortfunktionen wie Human Centric Lighting mit Bewegungs- und Anwesenheitserkennung oder automatisierte Jalousien nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern auch die Energieeffizienz durch gezielte Licht- und Temperatursteuerung.  

In der Praxis lassen sich so bis zu 30 Prozent Energie einsparen; ein intelligentes Lastmanagement sorgt zusätzlich dafür, dass alle Energieflüsse – von der Ladeinfrastruktur bis zur Gebäudetechnik – optimal aufeinander abgestimmt werden. Daraus ergeben sich erhebliche Effekte für Kosten und Umwelt. 

Auch Sicherheit und Alltagstauglichkeit profitieren von intelligenten Systemen: Zutrittskontrollen und Einbruchmeldeanlagen sorgen für Schutz; Buchungssysteme für shared desks oder automatisch vorkonditionierte Räume erhöhen die Flexibilität. Das Ergebnis ist ein Arbeitsumfeld, das wirtschaftlich, nachhaltig und zugleich gesund ist.  

 

 

Wir unterstützen Sie im Prozess 

 

Damit aus Theorien echte Lösungen werden, liefert Alexander Bürkle alles, was ein Unternehmen für ein intelligentes Office braucht. Von Zutrittskontrolle, Sicherheitsüberwachung und Einbruchmeldetechnik über durchdachte Netzwerklösungen mit WLAN-Ausleuchtung, Verteilertechnik und Spleißarbeiten bis hin zu Programmierung und Inbetriebnahme von Schaltaktorik führender Hersteller.  

 

Auch bei Klima- und Heizungssteuerung, Lichtplanung oder Ladeinfrastruktur können sich unsere Kundinnen und Kunden auf unsere Expertise verlassen – inklusive Abrechnung, Backend und Integration in bestehende Systeme. Wir planen, konfigurieren und setzen um, bis alle Gewerke reibungslos zusammenarbeiten. So entsteht kein Flickwerk aus Einzellösungen, sondern ein passgenaues, verlässliches Gesamtkonzept.  

 

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Sicherheit. Wir garantieren, dass alle Systeme den aktuellen Standards entsprechen und sensible Daten zuverlässig geschützt sind. Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten Produkten und anerkannten Sicherheitsrichtlinien. So sind unsere Lösungen nicht nur komfortabel und effizient, sondern auch sicher und zukunftsfest.  

 

 

Sprechen Sie uns an, damit nicht nur Leyla, sondern auch Ihre Mitarbeitenden ein modernes Arbeitsumfeld nutzen können.