1/3 Elektro in kürzester Zeit

12.09.2025 / Lösungen  ·  Nachhaltigkeit  ·  Trends

Der Schlüssel ist ein durchdachtes Drei-Säulen-Prinzip:

 

  1. Bewegungsprofile analysieren,
  2. E-Mobilität für die Mitarbeiter erlebbar machen und
  3. mit gezielten Förderungen unterstützen.

„Wir profitieren natürlich davon, dass E-Mobilität Teil unseres Portfolios ist von der Installation der Ladesäulen bis hin zur Abrechnung über unser Abrechnungssystem voltfox “, erklärt Rolf Winterhalter, der für die Alexander Bürkle-Gruppe im Bereich Mobilität verantwortlich ist. Wer einen E-Dienstwagen hat, kann ihn im Betrieb, öffentlich oder zu Hause laden. Die Investition in die Ladeinfrastruktur zuhause wird vom Unternehmen bezuschusst. So war innerhalb kurzer Zeit ein Drittel der PKW in der Firmenflotte auf Elektromobilität umgestellt, was den Vorteil günstiger Stromtarife mit sich brachte.

3 Schritte zur nachhaltigen Firmenflotte

Auch im Bereich der Elektro-Nutzfahrzeuge gibt es Fortschritte: In einer Kooperation mit der Daimler Truck AG hat Alexander Bürkle im vergangenen Jahr den Prototypen des neuen Mercedes-Benz eACTROS 600 getestet. E-LKW brauchen andere Lademöglichkeiten als PKW und diese ist seit 2019 im Zuge eines Forschungsprojektes mit dem Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) auf dem Firmengelände von Alexander Bürkle in Freiburg vorhanden. „Solche Tests und Kooperationen sind uns wichtig, weil wir die Entwicklung der Branche aktiv mitgestalten“, sagt Rolf Winterhalter. So können wir unseren Kunden nicht nur Produkte anbieten, sondern Lösungen rund um Elektromobilität.“

01 Verstehen

Zuerst wurden die Bewegungsprofile der Mitarbeitenden analysiert. „Sind sie eher in Ballungsräumen oder ländlichen Gebieten unterwegs?“ Diese Analyse half, mögliche Hürden für sie in der Nutzung von E-Mobilität zu erkennen, mit Einzelnen ins Gespräch zu gehen und gezielt über E-Mobilität aufzuklären.

 

02 Erleben

Elektroautos sind auf langen Strecken mittlerweile genauso zuverlässig wie konventionelle Fahrzeuge. Doch das weiß nicht jeder. Deshalb muss E-Mobilität greifbar werden: Was bedeutet es im Alltag, elektrisch zu fahren? Mitarbeitende hatten die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge zu testen, ihre Vorteile zu entdecken und mögliche Vorurteile abzubauen.

03 Fördern

Wer seinen Firmenwagen zu Hause laden kann, erhält einen einmaligen Zuschuss für den Erwerb und die Inbetriebnahme einer Ladeeinrichtung (Wallbox), die auch getrennt privat genutzt werden kann. Die betrieblich veranlasste Abrechnung erfolgt fair und transparent nach tatsächlichem Stromverbrauch – keine Pauschalen, keine Kompromisse.

Voltfox, die mobile Ladeapp

Das herstellerunabhängige Abrechnungsbackend für Ladestationen ermöglicht die einfache Verwaltung, Abrechnung und Anpassung von Preisen für unterschiedliche Nutzergruppen, z. B. Mitarbeiter, Kunden oder Lieferanten. Sie behalten die Auslastung im Blick und können Ihre Ladeinfrastruktur flexibel erweitern.