Die teuerste Entscheidung ist: nichts zu tun.
Warum Unternehmen jetzt sanieren müssen – und wie sie mit erneuerbaren Energien wirtschaftlich, unabhängig und zukunftssicher werden.

Stillstand kostet – mehr, als Sie denken
Energiepreise schwanken, Vorschriften verschärfen sich, Förderprogramme laufen aus. Und dennoch gibt es viele Unternehmen, die zögern, wenn es um die energetische Sanierung ihrer Gebäude oder Infrastruktur geht. Dabei ist das Risiko immens – und die Chance ebenso.
„Das Riskanteste, was man tun kann, ist: nichts tun.“
Ein harter Satz, aber einer mit Substanz. Denn die Realität in vielen Betrieben sieht so aus: Veraltete Steuerungssysteme, ungenutzte Eigenstrompotenziale, verschwendete Ressourcen – weil Investitionen in PV-Anlagen, Speicher oder Lastmanagement immer wieder nach hinten geschoben werden. Priorität haben meist Maschinen, Prozesse, Lieferketten. Energie? Kommt später.
Die verpasste Chance hinter jedem Zögern
Die Gründe sind vielfältig: Unklarheit über Fördermittel. Komplexe Eigentumsverhältnisse bei Mietobjekten. Zweifel an der Wirtschaftlichkeit. Und manchmal schlicht: akute Ausgaben in anderen Bereichen.
Dabei ist Nicht-Handeln alles andere als neutral – es ist teuer. Wer heute nicht modernisiert, zahlt morgen doppelt:
- durch steigende Betriebskosten
- durch verlorene Förderchancen
- durch Risiken bei Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeitszielen
- durch drohende Produktionsstopps infolge veralteter Energieinfrastruktur
Und das kann auch drastisch werden: „Wir sehen Fälle, in denen Gebäudeleitsysteme so alt sind, dass es weder Updates noch Ersatzteile gibt. Wenn da etwas ausfällt, ist das gesamte Objekt blind für seine eigenen Verbräuche – und man verliert jeden Überblick“, sagt Kai Richter, Leiter Competence Center bei Alexander Bürkle.
Wie sich Sanierungen mit erneuerbaren Energien wirklich lohnen
Das Team von Alexander Bürkle begegnet diesem Problem mit einem ganzheitlichen Lösungsansatz. Statt nur einzelne Technologien zu installieren, wird jede Liegenschaft zunächst analysiert: Was ist der aktuelle Verbrauch? Wo liegen die Lastspitzen? Welche Strategie verfolgt das Unternehmen?
Daraufhin entsteht ein individuelles Lösungskonzept – maßgeschneidert und technologieoffen:
- Photovoltaik als Hauptquelle für Eigenstrom
- Speichersysteme, um diesen Strom dann zu nutzen, wenn er gebraucht wird
- Lastmanagement, um kostspielige Spitzenlasten gezielt zu vermeiden
- Intelligente Steuerung von Licht, Wärme, Maschinen oder Ladepunkten
Ein Beispiel aus dem produzierenden Mittelstand:
„Bei einem Maschinenbauunternehmen fielen jährlich rund 17.000 € an Kosten durch Lastspitzen im Stromverbrauch an. Ein Speicher zur Reduzierung dieser Spitzen kostet 170.000 €. Nach zehn Jahren ist das System amortisiert – alles danach ist Einsparung. Und das ohne Einberechnung zusätzlicher Vorteile wie CO₂-Einsparung, Imagegewinn oder Förderprogramme.“
Neben der Reduktion laufender Betriebskosten profitieren Unternehmen zudem auf strategischer Ebene: Energetische Sanierungen helfen nicht nur beim Energiesparen – sie verbessern auch Ihre ESG-Kennzahlen und stärken Ihre Position bei Investoren, Kunden und Banken.
Gerade in einer Zeit, in der Nachhaltigkeitsberichte (z. B. gemäß CSRD) für viele Unternehmen verpflichtend werden, sind sichtbare Fortschritte bei Energieeffizienz und CO₂-Reduktion mehr als ein „nice to have“ – sie werden zum Wettbewerbsfaktor.
Verantwortung tragen heißt: heute handeln
Energetische Sanierungen leisten nicht nur einen Beitrag zur Unternehmensbilanz – sondern auch zur Gesellschaft. Denn es geht auch um Scope-2-Bilanzen, ESG-Richtlinien, Nachhaltigkeitsberichte – und die Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden, Partnern und nicht zuletzt: den eigenen Mitarbeitenden.
„Ich denke dabei auch an meine Kinder. Was hinterlasse ich ihnen? Das ist nicht nur eine Frage der Technik – sondern auch eine der Haltung.“
Fazit: Wer nicht handelt, verpasst die Zukunft
Energieverschwendung ist keine Option. Nicht aus finanzieller Sicht. Nicht aus technischer. Und schon gar nicht aus unternehmerischer Verantwortung.
Die gute Nachricht: Mit einem durchdachten Konzept, individuell angepasst auf Strategie, Infrastruktur und Budget, können Unternehmen heute schon unabhängig, wirtschaftlich und zukunftssicher werden – mit Alexander Bürkle als Partner auf Augenhöhe.
Lassen Sie uns gemeinsam analysieren, wo Ihre Einsparpotenziale liegen. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.
Kai Richter
