Neue Taskforce Gebäudetechnik

Mit der neuen Taskforce Gebäudetechnik wollen die gebäudetechnischen Klimahandwerke die Energiewende voranbringen. Der Kick-off fand im März auf der Messe ISH in Frankfurt statt.

 

Das Foto zeigt die Taskforce Klimahandwerk bei der Gründung (von links): ZDH-Geschäftsführer Karl-Sebastian Schulte, ZVSHK-Präsident Michael Hilpert, ZVEH-Präsident Stefan Ehinger, ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx, BIV-Bundesinnungsmeister Björn Sielaff, ZIV-Vizepräsident Andreas Peeters.

Das Foto zeigt die Taskforce Klimahandwerk bei der Gründung (von links): ZDH-Geschäftsführer Karl-Sebastian Schulte, ZVSHK-Präsident Michael Hilpert, ZVEH-Präsident Stefan Ehinger, ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx, BIV-Bundesinnungsmeister Björn Sielaff, ZIV-Vizepräsident Andreas Peeters.

Um die Energiewende voranzubringen, wollen die gebäudetechnischen Klimahandwerke noch enger zusammenarbeiten. Während der Messe ISH wurde die neue Taskforce Gebäudetechnik am 18. März 2025 offiziell gegründet. Die Geschäftsstelle wird beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin eingerichtet.

 

Gründungsmitglieder der Taskforce sind der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV), der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) sowie der Bundesverband Metall (BVM) als ständiger Gast.

 

Mit der Taskforce wollen die sechs Verbände ihre Zusammenarbeit verstärken. Die Interessen der einzelnen Gewerke sollen gebündelt werden, damit sie ihre zentrale Rolle im Transformationsprozess effektiver ausfüllen können. Mit einer Stimme wollen die gebäudetechnischen Klimahandwerke in der Öffentlichkeit sichtbarer werden und in der politischen Diskussion mehr Schlagkraft gewinnen.

Erstes Positionspapier veröffentlicht

Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), sagt dazu: „Um die gewaltigen Aufgaben der Energiewende, der Erneuerung der deutschen Infrastruktur und insbesondere der Sanierung unserer Gebäude erfüllen zu können, brauchen wir mehr Kooperation im Handwerk und klare Rahmenbedingungen aus der Politik. Das Handwerk muss seine Prozesse durch digitale Technologien effizienter gestalten. Von der Bundesregierung erwarten wir ein Bekenntnis zum begonnenen Transformationsprozess.“

 

Die Taskforce Gebäudetechnik hat ein erstes Positionspapier veröffentlicht, das die Kernforderungen an die nächste Regierung zusammenfasst. Dazu zählen eine verlässliche Förderstrategie, die Senkung der Strompreise, die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren und die Unterstützung des Handwerks. Die Taskforce will in den kommenden Monaten an der politischen Diskussion teilnehmen und sich für die Belange der Klimahandwerke einsetzen.