Wärmepumpenmarkt 2024

14.01.2025 / 7 Minuten / Lösungen  ·  Trends

Alexander Bürkle setzt klare Akzente im Bereich der Dienstleistungen für Handwerker – von der Förderberatung über Wärmepumpen-Projektierung bis hin zum hydraulischen Abgleich. Auch 2025 bleibt spannend: Trotz Herausforderungen zeigt sich ein vielversprechendes Wachstumspotenzial im Wärmepumpenmarkt. Wie sich die politische Lage auf die Branche auswirken wird und warum 2025 ein entscheidendes Jahr sein könnte, erfahren Sie hier!

 

Das Jahr 2024 ist für den Wärmepumpenmarkt ein herausforderndes Jahr. Der Absatz ist im Vergleich zum Rekordjahr 2023 um 46 % zurückgegangen, wie der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) berichtet. Ganze 193.000 Wärmepumpen wurden abgesetzt, was vor allem an den Unsicherheiten bei der kommunalen Wärmeplanung und der noch zu wenig bekannten Heizungsförderung liegt.

 

Doch es gibt auch positive Nachrichten: Das Interesse an Förderungen ist stark gestiegen – über 151.000 Zusagen wurden bereits verzeichnet. Der BWP ist daher optimistisch, dass sich der Markt im Jahr 2025 wieder erholen wird, vor allem, wenn die politische Unterstützung für die Wärmewende weiterhin gegeben ist.

 

 

Wie Alexander Bürkle mit der aktuellen Lage umgeht


Trotz des gesunkenen Marktvolumens zeigt sich Alexander Bürkle stabil. Während der Wärmepumpenumsatz im Vergleich zu 2023 um 42 % zurückgegangen ist, liegt er immer noch 28 % über dem Niveau von 2022. Unser Produktmanager Sebastian Stein ordnet die Entwicklung ein:  "2024 war sicherlich eine Herausforderung, aber wir haben uns gut behauptet. Auch wenn der Umsatz gegenüber 2023 gesunken ist, sind wir im Vergleich zu 2022 deutlich gewachsen. Das zeigt, dass wir langfristig auf dem richtigen Weg sind."

 

Besonders im Bereich der Dienstleistungen für Handwerker setzt Alexander Bürkle klare Akzente. Von der Erstellung von Förderanträgen über die Projektierung und Auslegung von Wärmepumpen bis hin zu Berechnungen für den hydraulischen Abgleich bieten wir Unterstützung, die unsere Partner und Kunden schätzen. Stein fügt hinzu: "Veranstaltungen wie der Tag der Erneuerbaren Energien sind für uns eine wichtige Gelegenheit, um Netzwerke zu stärken und aktiv mitzugestalten."

 

 

Blick nach vorne: Was erwartet uns in 2025?


Ein schwieriges Jahr steht uns auch 2025 bevor, doch der Ausblick ist nicht ganz so düster, wie es zunächst scheint. Die aktuellen Anfragen steigen, und auch wenn der Markt noch nicht ganz stabil ist, zeigt sich ein Wachstumspotenzial. "2025 wird viel von der politischen Situation abhängen", sagt Stein. "Wenn die Wärmewende weiterhin von der Politik unterstützt wird, sind wir zuversichtlich, dass der Markt langfristig wächst."

Der Regierungswechsel im März 2025 könnte dabei ein entscheidender Faktor sein, da politische Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen einen großen Einfluss auf die Marktentwicklung haben werden. 

Auch der BWP vermerkt positiv, dass Nachfrage und Interesse an der Förderung steigen, die mit über 151.000 Zusagen deutlich angezogen habe. Der Verband erwartet, dass der Markt sich bei einer Fortsetzung und weiteren Bekanntmachung der Förderung bereits 2025 erholen werde. Die Voraussetzung dafür ist, dass die nächste Bundesregierung die Wärmewende unterstützt – durch verlässliche und faire Marktbedingungen und Impulse für Investitionen in erneuerbare Heizungen. Zu den Forderungen des Verbandes zählen die Entlastung des Strompreises von staatlich regulierten Abgaben, der Ausbau von Kreditangeboten oder die Möglichkeit, Contractingmodelle zu schaffen.