Tim: Mein BOGY bei Alexander Bürkle

07.02.2020 / Karriereblog  ·  Unternehmen

Alexander Bürkle war für mich immer ein Großhandel, der einfach Produkte in großen Mengen einkauft und dann weiterverkauft. Mein BOGY hat mir gezeigt, dass mehr dahinter steckt.


Erster Tag im E-Commerce: Erstmal ein paar Bugs im neuen Online Shop suchen und dokumentieren. Perfekt. Das klingt jetzt vielleicht öde, aber das ist es ganz und gar nicht. Es macht sogar Spaß, auszuprobieren und dann genau herauszufinden wann und wo der Fehler auftritt. Es wurde mir viel darüber erzählt und erklärt, wie das Arbeiten hier abläuft und was für Angebote es für Azubis gibt. Später bei den Jungs vom Support sind wir noch näher auf die Funktionsweise und Probleme des neuen Online Shops eingegangen. Ich habe einen sehr guten Einblick in ihre Arbeit erhalten. Es wurde viel auf das Intranet und die damit verbundene Software eingegangen. Danach durfte ich dabei helfen, Website Daten der hauseigenen Website mit Hilfe von Google Analytics auszuwerten und dabei zu vergleichen, wie viel mehr Clicks oder Käufe z. B. durch eine Werbung entstanden sind. Der Tag hat mir einen umfangreichen Überblick darüber verschafft, wie ein Arbeitstag im Bereich E-Commerce abläuft, wie das gesamte System hier funktioniert und welche Möglichkeiten und Vorzüge es bei Alexander Bürkle gibt.


Am nächsten Tag in der Marketing-Abteilung: Ich hatte mich schon immer ein bisschen für das Designen von Werbung interessiert und war deshalb begeistert, als ich ein eigenes Projekt zugeteilt bekommen habe, bei dem ich einen Newsletter und einen Intranet-Eintrag von Grund auf selbst designen durfte. Als erstes habe ich die Texte geschrieben und danach die Grafiken erstellt und bearbeitet. Natürlich standen mir immer die Profis zu Seite, wenn ich mal nicht weiter wusste. Besonders cool war, dass ich wirklich etwas zum Thema Bildbearbeitung in Photoshop gelernt habe und auch mal selber ran durfte (siehe Headerbild).


Der dritte Tag: Heute ging es um die Fachhandelskooperation Telering und ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, was das ist. Ich will hier jetzt nicht zu viel vorweg nehmen, falls ihr euch entschließt, ebenfalls ein Praktikum bei Bürkle zu machen, aber es ist ein sehr interessantes Thema. Außerdem ging es noch darum, wie man als Firma am besten Präsenz im Netz zeigt und mal ehrlich, das ist inzwischen so wichtig geworden, denn niemand klickt bei Google auf die zweite Seite. Nach einem Rundgang über fast das gesamte Gelände landete ich bei der WHK-Initiative. Ausgeschrieben: „Wir helfen Kindern“. Nach einer Vorstellung der verschiedenen Projekte erhielt ich Einblick in die Abläufe und die Finanzierung von WHK. Nebenbei durfte ich sogar noch bei der Gestaltung eines Blog-Beitrags helfen. Ich denke WHK ist sehr wichtig und ich finde es gut, dass Alexander Bürkle dies unterstützt.


Vorletzter Tag: E-City war das erste, was für mich spannender klang als es ist. Die E-City ist der Ort, an dem die Handwerker ihre bestellte Ware abholen oder neue einkaufen und bestellen. Als Praktikant hat man hier eher weniger zu tun, dennoch war es auch mal eine gute Abwechslung, direkten Kundenkontakt zu haben. Die Mitarbeiter waren alle sehr gut gelaunt und es war einfach eine coole Stimmung in der E-City. So abwechslungsreich wie der Vormittag war, so eintönig war leider der Nachmittag bei der Gebäudetechnik. In dem Teil, den ich mitbekommen habe, wurden hauptsächlich Angebote in ein Programm eingetragen und Preise berechnet. Es war schade, aber auch verständlich, dass man als Praktikant hier eher weniger helfen konnte.


Last but not least der Einkauf: Letzter Tag, halber Tag. Dadurch, dass ich am Freitag nur den halben Tag Praktikum hatte, gestaltete sich der Einkauf überraschend abwechslungsreich. Von Produkten mit dem Lager abgleichen über strategisches Nachbestellen bis hin zu Statistiken auswerten und Rechnungen ins System übertragen war alles dabei und interessanter als erwartet.

 

Mein Fazit


Ich kann ein Praktikum bei Alexander Bürkle wirklich jedem empfehlen, da man von fast jeder Abteilung etwas mitbekommt und dadurch viele Bereiche mit einem Praktikum abdeckt. Durch das gesamte Arbeitsumfeld und die sehr gut im Team kooperierenden und freundlichen Mitarbeitenden und vor allem die vielfältigen Angebote für Azubis, hat mich die Firma Alexander Bürkle überzeugt. Besonders die ersten drei Tage haben mir sehr gut gefallen und ich finde es gut, dass man überall einmal ist, denn nur so weiß man am Ende, ob es das Richtige für einen ist oder nicht. Bei einem BOGY bei Alexander Bürkle ist für jeden etwas dabei, und auch wenn es Kritikpunkte in diesem Bericht gab, dann ist dies nur eine kleine Kritik, welche möglicherweise auch nur durch den falschen Zeitpunkt entstanden ist. Ich werde auf jeden Fall in Betracht ziehen eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Alexander Bürkle zu absolvieren.