E3S Connect

21.09.2024 / 2 Minuten / Tipps

KAISER präsentiert die bahnbrechende Lösung für Glasfaserverkabelung auf Netzebene 4: Das "E3S Connect" System ermöglicht eine durchgängig steckbare Installation ohne die Notwendigkeit von Spezialwerkzeug.

 

KAISER hat sich bereits als Spezialist in der Kommunikationstechnik mittels Glasfaser etabliert, wie unser bestehendes Breitbandprogramm "Connectivity" beweist. Nun präsentieren wir eine faszinierende Innovation aus Schalksmühle: Mit dem "E3S Connect" System ist es nun möglich, Glasfaser-Gebäudenetze auf der Netzebene 4 (NE4) zu errichten, ohne dabei auf aufwendige Spleißtechniken oder spezielle Geräte angewiesen zu sein. Dies eröffnet dem Elektrohandwerk ein neues und lukratives Geschäftsfeld in einem schnell wachsenden Markt, da der flächendeckende Ausbau von Breitbandverbindungen in Deutschland immer mehr an Bedeutung gewinnt.

 

Bisher waren es vor allem die Betreiber von Glasfasernetzen, Systemintegratoren und Generalunternehmer, die von KAISER-Produkten profitierten. Jetzt können Elektriker von dieser erheblichen Vereinfachung bei der Verlegung und Installation von Lichtwellenleitern profitieren. Die Verantwortung für den Aufbau und die Verkabelung von Gebäudenetzen, vom Hausübergabepunkt (HÜP) bzw. Glasfaser-Abschlusspunkt (Gf-AP) bis zum Teilnehmeranschluss in Wohn- oder Büroeinheiten, liegt in der Regel beim Hauseigentümer, der in der Regel Fachhandwerker mit dieser Aufgabe betraut.

 

 

Komplette Inhouse-Verkabelung ohne Spleißen und ohne Werkzeug

 

Das zertifizierte System E3S Connect ermöglicht neben der herkömmlichen Spleißvariante nun auch die vollständige Inhouse-Verkabelung ohne Spleißen und ohne spezielles Werkzeug. Alle erforderlichen Produkte sind verfügbar: Gebäudeverteiler, Patchkassetten, vorkonfektionierte System- und Patchkabel, Aufputz- und Unterputz-Teilnehmeranschlüsse mit hochwertigen Glasfaserleitungen, die einfach einzuziehen, einzuschieben und einzublasen sind, sowie LC/APC-Stecker.

 

Während der Teilnehmeranschluss eines Einfamilienhauses in der Regel direkt mit dem Glasfaser-Abschlusspunkt (Gf-AP) verbunden wird, erfordert die Versorgung von Mehrfamilienhäusern oder Bürogebäuden in der Regel einen Gebäudeverteiler, der über ein Patchkabel angeschlossen wird. Von diesem Verteiler aus werden die einzelnen Einheiten gegebenenfalls über Etagenverteiler versorgt. Alle Komponenten sind steckbar und für eine Plug & Play-Installation ausgelegt. Dies gewährleistet nicht nur eine schnelle und zeitsparende Montage, sondern bietet auch die Flexibilität, das Gebäudekonzept bei späteren Veränderungen anzupassen.