Photovoltaik mit Weitblick: Welcome Hotel setzt auf nachhaltige Eigenversorgung
139 kWp und 56 kWh – so modernisiert man Energieversorgung heute.
Im Welcome Hotel wurde die komplette Energieversorgung auf ein zukunftsfähiges Fundament gestellt: mit einer Photovoltaikanlage und Batteriespeicher, ganz ohne Netzeinspeisung – für maximale Autarkie und starke Wirtschaftlichkeit.
Standort
Kai Richter
Leitung Competence Center, Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
Die Umsetzung erfolgte in zwei aufeinander abgestimmten Bauabschnitten:
Im ersten Bauabschnitt, der Photovoltaikanlage, wurden die Dachbelegung geplant und eine Ertragsprognose erstellt, die passenden PV-Module und Wechselrichter ausgewählt und dimensioniert, die Kommunikation mit dem Netzbetreiber übernommen sowie die Netzvoranfrage eingereicht und vollständig abgewickelt.
Im zweiten Bauabschnitt folgten die Planung und Dimensionierung des Batteriespeichersystems (56 kWh), die Installation, die Einbindung in das vorhandene Energiemanagementsystem, die Konfiguration und der Testlauf des Gesamtsystems (PV + Speicher) sowie die Abstimmung zur Einspeiseregelung im Sinne der Nulleinspeisung.
Auch die Stringpläne, also die detaillierte Verschaltung und Zuordnung der PV-Module auf dem Dach, wurden im Vorfeld exakt ausgearbeitet. Das sorgt für eine optimale Energieausbeute und ermöglicht im späteren Betrieb eine zielgenaue Systemüberwachung und Wartung, falls es zu Abweichungen oder Störungen kommt.
Das Projekt zeigt eindrucksvoll: Energieeffizienz ist kein Luxus – sie ist betriebswirtschaftlich sinnvoll und technologisch realisierbar.
Die Energieversorgung des Hotels sollte wirtschaftlich und nachhaltig neugestaltet werden – ohne Einspeisung ins öffentliche Netz, mit maximalem Eigenverbrauch.
- Projektierung und Planung der PV-Anlage
- Auswahl und Dimensionierung der Module und Wechselrichter
- Netzanschlussabwicklung
- Planung und Installation des Batteriespeichers
- Einbindung in das Energiemanagementsystem
- Konfiguration und Testlauf des Gesamtsystems
- Erstellung der Stringpläne zur Leistungsoptimierung
Bilder sagen mehr als tausend Worte
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Kai Richter